Hans-Peter Freymann ist Präsident des Landgerichts Saarbrücken und Vorsitzender einer auf zivilrechtliches Verkehrsrecht spezialisierten Berufungskammer. Zudem ist er Lehrbeauftragter der Universität Kaiserslautern. Herr Freymann ist u.a. Mitherausgeber des Juris-Praxiskommentars Straßenverkehrsrecht, Mitautor in Geigel "Der Haftpflichtprozess" sowie Verfasser verschiedener Beiträge zu verkehrs- und schadensrechtlichen Fragestellungen in Fachzeitschriften. Seit 2009 hält er regelmäßig Vorträge und Seminare zur aktuellen Entwicklung des Verkehrszivil- und insbesondere Schadensersatzrechts.

Studim der Rechtswissenschaften in Freiburg und Münster. 1998 Zulassung als Rechtsanwalt, Referendariat im OLG-Bezirk Hamm. Vornehmlich in den Bereichen Arzthaftungsrecht, Versicherungs- und Haftungsrecht, Verkehrsrecht tätig. Seit 2005 Fachanwalt für Versicherungsrecht und seit 2006 auch für Verkehrsrecht. Dozententätigkeit in den Bereichen Verkehrs- und Versicherungsrecht. Zahlreiche Veröffentlichungen u.a. als Mitautor in Halm/Kreuter/Schwab AKB Allgemeine Kraftfahrtbedingungen Kommentar, 1. Aufl. 2010 (darin Kommentierung des Kapitels A.4 Kfz-Unfallversicherung)

RA Kroll leistete sein Referendariat in Bielefeld und London, seit 2004 ist er zur Anwaltschaft zugelassen, 2010 wurde er von der RAK Berlin zum Fachanwalt für Verkehrsrecht ernannt. Er ist Partner einer traditionsreichen Berliner Kanzlei, die über 60 Jahre nahezu allein als Verkehrsrechtskanzlei spezialisiert war. Rechtsanwalt Kroll ist vorwiegend tätig in der Verteidigung in Bußgeld- und Strafverfahren sowie im Verkehrszivilrecht. Seit 2011 hält er Fachseminare im Verkehrsrecht.

Richter am Oberlandesgericht in Köln. Er hat in Bonn und Cambridge (UK) studiert, zum Deliktsrecht promoviert und einen weiteren Mastertitel an der Universität Nürtingen/Geislingen (dort im Verkehrs-, Versicherungs- und Strafrecht) erworben. Im Rahmen seiner richterlichen Tätigkeit war er u.a. mit Verkehrsunfallrecht und dem Recht der Verkehrsordnungswidrigkeiten befasst. Er ist zudem als Leiter von Referendararbeitsgemeinschaften und auf dem Gebiet der justizinternen Fortbildung tätig. In seinen Veröffentlichungen widmet sich Dr. Luckey vorrangig dem Verkehrshaftungs- und Schadensrecht. Er ist Mitautor u.a. der Werke "Schmerzensgeld" (Jaeger/Luckey) und "Handbuch für den Fachanwalt Verkehrsrecht" (Himmelreich/Halm) sowie u.a. ständiger Mitarbeiter der Zeitschriften "Verkehrsrechtsreport" und "Straßenverkehrsrecht". Im Rahmen anwaltlicher Fortbildung und bei Fachanwaltslehrgängen betreut er als Dozent die Gebiete des Haftungsrechts und Personenschadens.

Herr Otting war Referendar in Freiburg bis 2. Staatsexamen 1989 am OLG Stuttgart. Von 1989 bis 1997 Rechtsanwalt, dabei frühe Spezialisierung auf "Akten mit Rädern" (Schaden, Kasko, Verkehrsstrafrecht, OWiG, Autokauf und Leasing). Von 1998 bis 2003 war Herr Otting im Management der DEKRA Automobil GmbH auch mit internationalen Berührungspunkten tätig. Seit 2004 freiberuflich unternehmensberatend tätig (rechtundraeder.de). Ferner referiert er bei juristischen Schulungen für die Automobilindustrie, Kfz-Sachverständige sowie bei anwaltlichen Aus- und Fortbildungen. Intensive fachjournalistische Aktivitäten; div. Bücher und Buchbeiträge in automobilwirtschaftlichen und juristischen Fachverlagen, Schriftleiter, Herausgeber und Mitarbeiter bei div. Fachzeitschriften.

Studium der Rechtswissenschaften an der Albert- Ludwigs- Universität Freiburg. Referendariat beim Landgericht Freiburg. 2009 Zulassung als Rechtsanwalt, 2014 Fachanwalt für Strafrecht und seit 2016 Fachanwalt für Verkehrsrecht. Von 2009–2016 Rechtsanwalt in einer Rechtsanwaltskanzlei in Emmendingen. Seit 2016 Rechtsanwalt in der Lamster Kanzlei. Autor juris PraxisReport Strafrecht

Studium der Rechts- und Politikwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, erstes Juristisches Staatsexamen im Februar 1993 in Freiburg, zweites Juristisches Staatsexamen im Juni 1995 in Düsseldorf. Danach wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Prof. Dörner, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, dort Promotion, Dissertationspreis der Juristischen Fakultät. Anschließend wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Prof. Dörner, Westfälische Wilhelms-Universität Münster. Habilitation im Dezember 2002. Erteilung eines Rufs an die Bucerius Law School, Hamburg sowie an die Universität Bielefeld. Ernennung zum Professor für Bürgerliches Recht, Internationales Privat-, Verfahrens- und Wirtschaftsrecht an der Universität Bielefeld im Juni 2003. Von 01/2008 bis 12/2008 Richter am OLG Hamm. 

Seit 2005 Wissenschaftliche Vereinigung für Internationales Verfahrensrecht

Seit 10/2007 Vorstandsmitglied des Institutes für Europäisches Verkehrsrecht e.V.

Seit 2010 Beiratsmitglied der Zeitschrift Deutsches Autorecht (DAR) des ADAC, seit 6/2011 Mitglied des Editorial Board der Zeitschrift für Europäisches Unternehmens- und Verbraucherrecht (euvr)

Seit 1/2019 Präsident des Deutschen Verkehrsgerichtstags (VGT)

Seit 10/2020 Präsident des Instituts für Europäisches Verkehrsrecht

Leitender Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Saarbrücken

Zunächst Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Saarbrücken, dann Zivilrichter bei den Amtsgerichten St. Ingbert und Saarbrücken. Von 2003 bis 2009 Richter bei dem Amtsgericht Neunkirchen (Saar) und dort zuständig für Strafrichter-, Schöffengerichts- und Bußgeldsachen. Im Jahr 2009 Wechsel in die Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Saarbrücken. Im Jahr 2015 Ernennung zum Vorsitzenden Richter, wo er zunächst als Vorsitzender einer Kleinen Strafkammer und der Strafvollstreckungskammer fungierte.
Seit Herbst 2021 ist Herr Weidig der leitende Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Saarbrücken.

Seit 2006 Dozent an der Fachhochschule für Verwaltung im Saarland u.a. in die Aus- und Fortbildung für Beamte des Polizeivollzugsdienstes und in die Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter der Zentralen Bußgeldbehörde im Saarland eingebunden. Er ist Co-Autor des Münchener Kommentars zum Straßenverkehrsrecht, seit 2009 Mitglied des Vorbereitungsausschusses des Deutschen Verkehrsgerichtstags e.V. und stellvertretender Vorsitzender der Landessektion Saar des Bundes gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr. Im Nebenamt ist er mit der Leitung der Führungsaufsichtsstelle im Saarland betraut.

Michael Weyde, ist forensischer Sachverständiger für Straßenverkehrsunfälle sowie Auswertung von Unfalldatenspeichern. Er studierte bis 1995 allgemeinen Maschinenbau an der TFH Berlin. Nach dem Studium arbeitete er zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Herrn Prof. Dr. Rau (TU Berlin) und war dabei verantwortlich für die erfolgreiche Einführung von Unfalldatenspeichern in den Fuhrpark der Polizei Berlin bis 1998. Seither ist er Inhaber eines eigenen Ingenieurbüros für Unfallrekonstruktion in Berlin und rekonstruiert überwiegend im Auftrag von Staatsanwaltschaft, Polizei und Gerichten Verkehrsunfälle, bei denen ein Zusammenhang mit Straftaten vorliegt. Michael Weyde ist seit 2004 von der Industrie- und Handelskammer zu Berlin als Sachverständiger für Straßenverkehrsunfälle sowie für das Fachgebiet der Auswertung von Unfalldatenspeichern öffentlich bestellt und vereidigt. Im Jahre 2009 hat Michael Weyde seine Promotion über die Rekonstruktion von Motorradkollisionen im Querverkehr mit PKW bei Herrn Prof. Dr. Kasanicky an der Universität Zilina erfolgreich abgeschlossen. Er ist Autor einer Reihe von Fachpublikationen und zusammen mit Herrn Dr. Johannes Priester Co-Autor in dem von Herrn Dr. Bayerlein herausgegebenen „Praxishandbuch Sachverständigenrecht“. Er ist ferner Mitglied des Redaktionsbeirats der Fachzeitschrift Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik. Außerdem ist Michael Weyde als externer Lehrbeauftragter an der HTW in Berlin und Dresden tätig, wo er seit über 10 Jahren eine Vielzahl an Studien- und Diplomarbeiten betreut hat, die sich überwiegend mit den Möglichkeiten und Grenzen der Unfallrekonstruktion beschäftigen, wobei es ihm insbesondere darum geht, die Genauigkeit und die Transparenz in der Unfallrekonstruktion zu erhöhen

Herr Andreas Winkelmann, Erster Oberamtsanwalt, arbeitet seit 1995 als Amtsanwalt bei der Amtsanwaltschaft Berlin, die für Vergehen der einfachen und mittleren Kriminalität zuständig ist. Herr Andreas Winkelmann ist seit 2009 Leiter der Abteilung 31, in der die Bearbeitung verbotener Kraftfahrzeugrennen seit Mitte 2018 in Berlin konzentriert und dort in einer Sonderzuständigkeit verfolgt werden.

Zum Themenkreis verbotene Kraftfahrzeugrennen hat er mehrere Publikationen in juristischen Fachzeitschriften verfasst.  Er ist Dozent für Straßenverkehrsrecht an der Hochschule für Wirtschaft und Recht/Berlin und war im Januar 2024 Referent auf dem VGT Goslar.